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Radio Oberland berichtet heute über die Verkündung des Baubeginns der Westumfahrung Oberau:

03. März 2014 06:32

Einwohner atmen auf: Umfahrung soll ab nächstem Jahr gebaut werden | Oberau

Die Oberauer sind ihrem Ziel, eine Umfahrung für ihren Ort zu bekommen, einen großen Schritt näher gekommen. Im Zuge des Vekrherskongresses, der am Samstag in Murnau stattfand, versprach Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Geld vom Bund für das Verkehrsprojekt. Noch dieses Jahr könnte dafür Geld fließen. "Wir werden in der zweiten Jahreshälfte ein Paket schnüren mit Baumaßnahmen in ganz Deutschland. Gegenüber meinem Ministerium habe ich den Wunsch geäußert, dass die Ortsumfahrung Oberau mit in diese Paket hineinkommt." Sobald die Maßnahmen genehmigt sind, werden die Vorbereitungen eingeleitet. Der Baubeginn soll spätestens im nächsten Jahr stattfinden, so Dobrindt weiter.

So wie es scheint, haben wir es geschafft. Die Westumfahrung Oberau wird gebaut. Bereits 2015 soll mit dem Tunnelbau begonnen werden. Glauben können wir es noch nicht. Es ist zu schön um wahr zu sein.

Heute auf der Titelseite des Münchner Merkur:

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Der Kommentar der Redaktion dazu auf Seite 2:

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Der große Bericht im Bayernteil des Münchner Merkur wurde mit heißer Nadel gestrickt, anders ist der Verschreiber im Titel nicht zu erklären. Aber daran wollen wir uns jetzt nicht stören.

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Und der Bericht aus dem Heimatteil des Garmisch-Partenkirchner Tagblatts:

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Tja, dann scheint es auf das Ende zu zu gehen, mit einem meiner liebsten Hobbies. Der VEO. Naja, ich denke, ich werde noch eine Zeit lang Bilder vom Tunnelbau machen. Und eines ist jetzt schon sicher. Es waren harte Jahre, der Kampf war teilweise aussichtslos. Es gab Rückschläge ohne Ende. Aber es war auch eine richtig geile Zeit mit einem tollen Team.

Euer Christian Allinger - mehr von mir auf Oberau-Online.

Unter dem Titel "Große Erwartungen an Dobrindt" berichtet Merkur-Online heute über den Aufstieg des bisherigen Bundestagsabgeordneten Alexander Dobrindt zum Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Alexander Dobrindt
Bundestagsabgeordneter Alexander Dobrindt aus Peißenberg unterstützt den Kampf der Oberauer um ihre Umfahrung immer mit Nachdruck. Jetzt ist er Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

„Herr Dobrindt hat immer gesagt, dass es Lösungen gibt“, erinnert sich Sprecher Christian Allinger. „Damit hat er auch Begehrlichkeiten geweckt. Nun ist er am Zug.“ Der Frust bei den Oberauern war in den letzten Monaten groß. „Wir haben Baurecht und trotzdem bewegt sich rein gar nichts“, verdeutlicht VEO-Vorsitzender Josef Bobinger. Unternehmen konnten sie derweil wenig, weil es bislang keine Ansprechpartner für ihre Anliegen gab. Während der Regierungsverhandlungen, die sich fast über drei Monate hinzogen, „haben wir ruhig gehalten“. Damit ist jetzt freilich Schluss. Am Neujahrstag machen die Oberauer wieder mit symbolischen Tunnel-Portalen, die beleuchtet werden, auf ihre Sache aufmerksam. Im Januar steht dann ein Treffen auf dem Plan, bei dem sie nicht nur einen Besuch im Verkehrsministerium in Berlin, sondern auch die nächste Demonstration besprechen.

Hier geht es zum kompletten Bericht bei Merkur-Online.

Bilder vom Protestmarsch 2013 auf der Bundesstraße B2.

Hier geht es zum Album auf Flickr.

Protestmarsch Verkehrsentlastung Oberau B2neu

Durch Oberau fahren in Spitzenzeiten über 40.000 Autos pro Tag. Das sind für eine zweispurige Ortsdurchgangsstraße viel zu viele. Für eine Ortsumgehung von Oberau gibt es seit 1964 Planungen. Durchgesetzt hat sich letztendlich die “Westumfahrung”, eine Tunnellösung, die Oberau im Westen umfahren wird. Diese Trasse ist fertig geplant und das Planfeststellungsverfahren komplett abgeschlossen. Sogar die ehemalige Mülldeponie im Norden von Oberau ist fast fertig saniert, dort soll einmal das Nordportal des Tunnels entstehen.

Vor der Entscheidung zu den Olympischen Winterspielen 2018 hatte es von der Politik geheissen, der Tunnel würde gebaut. Das Geld wird zur Verfügung gestellt. Nachdem die Olympischen Winterspiele 2018 an Südkorea vergeben wurden, heißt es, dass die Finanzierung des Tunnels nicht möglich ist. Jetzt fragen sich die Oberauer Bürger natürlich wo das Geld, welches ja scheinbar schon einmal da war, hingekommen ist.

Hier geht es um die Verbesserung der Infrastruktur einer ganzen Region, um Tourismus, um Lebensqualität und Wirtschaftskraft. Und darum kämpfen die Oberauer. Mit der besten Bürgerinitiative Bayerns, der VEO.

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Radio Oberland berichtet heute:

12. Juli 2013 08:57

Großdemo Ortsumfahrungen: Es geht um die künftige Lebensqualität | Garmisch-Partenkirchen/Oberau

Die Demonstration am Sonntag Nachmittag im Kampf für die Ortsumfahrungen von Oberau und Garmisch-Partenkirchen könnte die größte werden, die das Loisachtal je gesehen hat. Der Sprecher der Bürgerinitiative zur Verkehrsentlastung Oberau“, Josef Bobinger hofft auf viele tausend Teilnehmer. Darunter wird auf alle Fälle Garmisch-Partenkirchens Tourismusdirektor Peter Nagel sein. Für ihn ist der Zustand nicht mehr tragbar. Jeder Tag, an dem nichts passiert, ist ein verlorener Tag für den Tourismus und die Entwicklung der ganzen Region“, so Nagel wörtlich. "Da muss jeder der sich auf den Füßen halten kann mitgehen. Da geht es nicht um Wahlkampf, sondern um die Zukunft des Ortes und um die Lebensqualität. Die Entscheidungsträger sollen sehen, dass wir uns das nicht mehr länger gefallen lassen." Wie berichtet muss erst ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren erstellt werden, bevor die Bauarbeiten am Erkundungsstollen für den Kramertunnel weitergehen können. Dieses soll Mitte September beantragt werden. Die Protestaktionen der beiden Bürgerinitiativen starten am Sonntag jeweils um 16 Uhr am Bahnhofsplatz in Oberau und am Rathausplatz in Garmisch-Partenkirchen.

Radio Oberland berichtet heute:

10. Juli 2013 11:19

Demo Umfahrungen: Zeil setzt sich weiter beim Bundesverkehrministerium ein | Garmisch-Partenkirchen/Oberau

In Garmisch-Partenkirchen und Oberau laufen die Vorbereitungen auf die große Demo am kommenden Sonntag Nachmittag. Zahlreiche Demonstranten werden dann zusammen auf die Straße gehen, um ein weiteres Mal für den Bau der Umfahrungen zu kämpfen. Unterstützung kommt auch aus der Politik. Auch Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil will sich weiterhin für die Umfahrungen stark machen. "Es geht immer um die Finanzen. Wir müssen auch in den nächsten Jahren dafür kämpfen, dass der Investitonshaushalt des Bundesverkehrministeriums weiter nach oben geht. Denn wir müssen diese Infrastruktur-Maßnahmen durchführen." Am Sonntag werden sich die Bürger von Garmisch-Partenkirchen und Oberau aus zeitgleich jeweils um 16 Uhr auf den Weg machen. Anschließend findet an der B2 zwischen Farchant und Oberau eine große Kundgebung statt.

Radio Oberland berichtet über die Vorbereitungen zum großen Protestmarsch am Sonntag:

Die Vorbereitungen zum Protestmarsch auf der B 2 am kommenden Sonntag laufen. Zum sechsten Mal versucht die Bürgerinitiative zur Verkehrsentlastung Oberau, kurz VEO, möglichst viele Menschen im Kampf für eine Ortsumfahrung zu mobilisieren. VEO-Sprecher Josef Bobinger: "Wir haben schon Handzettel verteilt und Plakate aufgehängt. Der Wunsch wäre wie bei den Motorrad Days 40.000 Teilnehmer. Aber das werden wir nicht ganz schaffen. Wir hoffen aber in Verbindung mit der Bürgerinitiative aus Garmisch-Partenkirchen noch mehr Stärke zeigen können." Parallel zum Protestmarsch der VEO veranstaltet die Bürgerinitiative „2 Tunnel für Garmisch-Partenkirchen“ eine Protest-Radltour, um für die Fortführung des Kramer- und des Wanktunnels zu demonstrieren. Die Protestaktionen der beiden Bürgerinitiativen starten am Sonntag jeweils um 16 Uhr am Bahnhofsplatz in Oberau und am Rathausplatz in Garmisch-Partenkirchen.

Am Sonntag, den 14. Juli findet, fast exakt 10 Jahre nach der ersten großen Demonstration auf der B2 in Oberau, ein Protestmarsch statt.

Abmarsch ist um 16:00 Uhr in Oberau auf dem Bahnhofsplatz, wir marschieren dann auf der Bundesstraße B2 bis kurz vor Farchant, dort treffen wir auf Mitstreiter aus Garmisch-Partenkirchen.

Direkt neben der Bundesstraße B2 findet dann eine große Kundgebung statt.

Der Rückmarsch erfolgt wieder auf der Bundesstraße B2, die Auflösung der Veranstaltung erfolgt wieder auf dem Bahnhofsplatz in Oberau.