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Aktuelle Meldung von Radio Oberland:

Keine weiteren Gelder für Verkehrsprojekte im Oberland

14.07.11 - Oberland. Die Staatsregierung will in Zukunft keine weiteren Gelder für die Verkehrsinfrastrukturprojekte im Oberland ausgeben. Das war die Antwort auf ein Schreiben, von Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Florian Streibl. Er wollte wissen, wann die Anbindungen an Straße und Schiene verbessert werden. Franz Xaver Kirschner von der FDP sprach sich energisch gegen weitere Millionen im Werdenfelser Land aus. "Wenn Ihnen der liebe Herrgott die wunderschönen Berge und Seen geschenkt hat, die Menschen zu dem, was notwendig ist, aber nicht in der Lage sind, dann stellt sich die Frage, warum das so ist", so Kirschner. Es fehle ihnen an Mut die Dinge umzusetzen. Florian Streibl ist verärgert. "Es hat sich mal wieder bewahrheitet, dass sich die Regierung für die strukturellen Probleme im Oberland nicht interessiert. Und sie nicht den Schneid dazu hat, den Bürgern vor Ort zu erklären, warum die Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen in den Bereichen Straße und Schiene nichts wird.

In seiner Online-Ausgabe berichtet der Münchner Merkur über unseren geplanten Protestmarsch am Sonntag:

Oberau - Die Bürgerinitiative Verkehrsentlastung Oberau (VEO) plant einen großen Protestmarsch am Sonntag. Hintergrund: Noch steht die Finanzierung für die Westumfahrung nicht.

Wer sich am späten Sonntagnachmittag auf den Weg ins Werdenfelser Land gemacht hat, der konnte schon ab dem Münchner Süden ahnen, was im Landkreis los sein würde. Und richtig: Nicht nur die A 95 war praktisch auf ihrer ganzen Länge überfüllt. Zwischen dem Tunnel Farchant und Eschenlohe herrschte Stau. „Oberau war praktisch dicht“, sagt Josef Bobinger von der „Verkehrsentlastung Oberau“ (VEO). Die wird wohl daran Schuld tragen, dass das Verkehrschaos am kommenden Sonntag noch größer sein wird. Denn dann ruft die Initiative zu einem Protestmarsch durch das leidgeprüfte Dorf auf.

Den kompletten Bericht gibt es bei merkur-online.de