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Liebe Mitglieder der VEO, liebe Mitstreiter, Unterstützer, Freunde, liebe Oberauer Bürger,

wir möchten Euch recht herzlich zum offiziellen Teil der symbolischen Verkehrsfreigabe am morgigen Donnerstag, 26. Mai 2022 einladen.

Wir marschieren Punkt 12:00 Uhr am Feuerwehrhaus Oberau los und werden dann gemeinsam am Veranstaltungsort beim Nordportal des Tunnels Oberau eintreffen.

Unser langjähriger Mitstreiter, der Bundestagsabgeordnete Alexander Dobrindt, garantiert uns und allen, die mit uns mit marschieren, den Zutritt zur offiziellen Veranstaltung, die um 13:00 Uhr beginnt.

Bitte teilt diese Mitteilung, auf Grund der späten Entscheidung haben wir leider nicht mehr viele Möglichkeiten, so viele Bürger wie möglich zu erreichen.

Falls Ihr noch ein VEO-T-Shirt habt, zieht es bitte gerne an!

Wir freuen uns auf Euch, marschiert mit, unterstützt uns, feiert mit uns!

Mit freundlichen Grüßen,

Josef Bobinger, 1. Sprecher der VEO

Christian Allinger, 2. Sprecher der VEO

OHNE WENN UND ABER!

Am Donnerstag, den 26. Mai finden am Nordportal des neuen Tunnels die Feierlichkeiten zur Eröffnung statt. Nach dem offiziellen Teil, der nur für geladene Gäste zugänglich ist, findet ab 15:00 Uhr ein großes Bürgerfest für alle Oberauer und Interessierten statt.

Ab 15.00 Uhr findet für die Allgemeinheit ein Bürgerfest am Tunnel-Nordportal (Dauer bis 20.00 Uhr) aus Anlass der Bauvollendung statt, zu dem hiermit herzlich eingeladen wird. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch "Radio Oberland", die Bewirtung übernehmen örtliche Vereine und Organisationen. Der Zugang zum Festgelände ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad möglich (keine Zufahrt oder Parkplätze für Kraftfahrzeuge).
Im Übrigen haben natürlich alle Festbesucher/-innen die Möglichkeit, den Tunnel zu Fuß, mit dem Rad oder per Skates zu erkunden. Feiern wir gemeinsam die lang ersehnte Entlastung unseres Orts vom B2-Durchgangsverkehr!

Quelle: Gemeinde Oberau

Über die Querelen im Vorfeld der Veranstaltung möchten wir hier an dieser Stelle lieber kein Wort mehr verlieren, aber auch wir als VEO waren anfangs nicht zu den offiziellen Feierlichkeiten eingeladen.

Lasst uns ab 15:00 Uhr feiern, dass Oberau vom ersten Teil des Fernverkehrs erlöst wird. Und lasst uns dafür kämpfen, dass wir auch die B23 noch aus dem Ort bekommen.

Die Mitglieder der VEO treffen sich um 17:00 Uhr am Nordportal / Weströhre zum Fototermin.

Nordportal Tunnel Oberau

Am 15.10.2021 fand eine öffentliche Informationsveranstaltung statt, in deren Rahmen das von der Gemeinde Oberau beauftragte Ingenieurbüro seine vertiefende Untersuchung zu den in der Diskussion stehenden Straßentrassen vorstellte. Außerdem hatte das Unternehmen Trassenalternativen neu entwickelt. Es handelt sich hierbei um Streckenführungen, die bisher noch nicht angedacht worden waren.

Der Gemeinderat hat sich am 30.11.2021 mit den Ergebnissen der Untersuchungen befasst. Dabei haben sich alle drei im Gremium vertretenen Fraktionen einhellig für eine Streckenführung am Mühlberg (abgehend von der bestehenden Kehre im unteren Bereich des Ettaler Berges und weiterführend bis zum neu entstehenden Kreisverkehr im Norden des Ortes) ausgesprochen. Man war sich bewusst, dass der Bau einen Eingriff in bisher nicht berührte Landschaftsbereiche mit sich bringt. Daher entschied man sich für eine optimierte Lösung der Variante 1A-neu (siehe nachstehendes Bild), die einen Verzicht auf die vom Staatlichen Bauamt angedachte Brücke beim Trachtenheim ermöglicht und stattdessen nördlich der Bebauung am Gipsbruch einen Tunnel vorsieht. Die Optimierung ermöglicht außerdem einen noch etwas größeren Abstand der Straße zur Wohnbebauung. Auch sind Schallschutzmaßnahmen entlang der Strecke möglich. Hier die wesentlichen Eckdaten der befürworteten Trassenvariante:

  • Gesamtlänge: ca. 1.050 Meter
  • Tunnellänge: ca. 200 Meter
  • Abstand zum Freibad Oberau: ca. 75 bis 80 Meter
  • Abstand zur Wohnbebauung am Gipsbruch: ca. 90 bis 95 Meter

Unter Abwägung aller Gesichtspunkte – auch im Hinblick auf die technische und finanzielle Realisierbarkeit – war man einstimmig der Meinung, eine insgesamt verträgliche und zukunftsweisende Entscheidung zur weiteren Verkehrsentlastung des Ortes getroffen zu haben.

Die Fraktionen haben dazu im Dezember 2021 noch eine gemeinsame und von allen Ratsmitgliedern unterzeichnete Erklärung verfasst, um geschlossen bei den vorgeordneten Behörden auftreten und eine baldmögliche Umsetzung der Maßnahme anstoßen zu können. Dieses Positionspapier haben wir Ihnen hier zur Information bereitgestellt.

Quelle: Gemeinde Oberau

Kreisbote
Bericht im Kreisboten

 

Bericht aus dem Kreisboten vom 27.11.2018:

Oberau - Zwei Dinge waren es, die die Vertreter der Oberauer Bürgerinitiative VEO kürzlich bewogen, das Staatliche Bauamt Weilheim zu besuchen. Zum Einen der Wechsel in der Abteilungsleitung der für Oberau zuständigen Abteilung und dann die Frage, wie es mit der B23 (Ettaler Berg) weitergeht, wenn der B2 Tunnel fertiggestellt ist.

Dipl.-Ing. (Univ.) Nadine Heiß, seit kurzem für die vordringlichen Straßenbauprojekte im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zuständig, begrüßte die VEO-Vertreter und versicherte, dass sie sich freue, im schönsten aber straßenbautechnisch auch schwierigen Landkreis zu arbeiten.
Heiß, die Anfang 2010 vom Landesbetrieb Straßenbau in NRW nach Bayern wechselte, war neben der Leitung der Stabs- und Pressestelle der Autobahndirektion Südbayern auch als Referentin im Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr tätig. In Weilheim ist sie die Ansprechpartnerin für Bürger, Kommunen und Mandatsträger bei allen Themen zu Bundes- und Staatsstraßen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.

Josef Bobinger, Sprecher der VEO, dankte zunächst für den Termin und stellte seine kleine Delegation vor, um dann aber sehr schnell auf das Kernproblem des Besuchs zu kommen. Auf seine Frage „Wann wird die Planung zum Rückbau und zur neuen Anbindung der B23 an die B2 erfolgen“ versicherte Amtschefin Heiß: „Wir haben Sie nicht vergessen. Gerade weil die Situation nicht ganz einfach ist, haben wir in letzter Zeit mit Drohnenflügen eine Reihe Fotos geschossen. Mit diesem Bildmaterial
wollen wir den Leuten die Angst vor irgendwelchen gigantischen Veränderungen nehmen.“
Bobinger unterstrich den Wunsch der VEO, neben der B2 auch die B23 aus dem Ort zu bringen. Als VEO, so führte er aus, habe man das Ohr am Bürger. „Die Anwohner, die ja auch an unseren Demonstrationen teilgenommen haben, haben ein berechtigtes Interesse daran, wie es nach der unteren Haarnadelkurve am Ettaler Berg weitergeht.“
Abteilungsleiterin
Heiß versicherte, man treibe die Planung mit Hochdruck weiter. Sie meinte: „Mein Ziel ist es, bis Ende diesen Jahres die Pläne vorlegen zu können.“ Bobinger bedankte sich für das harmonische Gespräch, machte aber auch deutlich: „Oberau hängt an der B23. Wenn wir hier zu keiner befriedigenden Lösung kommen, bauen wir keinen Meter Straße zurück.“ Dieses erste Treffen schloss mit der beiderseitigen Versicherung, in engem Kontakt zu bleiben. Nun, spätestens Weihnachten dürften dann die Planungen der Ingenieure auf dem Tisch liegen.
Mal sehen, vielleicht wird’s ein Weihnachtsgeschenk.

Walter Glas

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Seit mehr als 15 Jahren kämpft die VEO gemeinsam mit den Bürgern um eine Verkehrsentlastung von Oberau. In dieser Zeit berief sie sich in ihren Aussagen immer auf belegbare Fakten. Unsere Informationen hatten und haben stets Hand und Fuß.
Die VEO setzt sich nach wie vor aus Bürgern zusammen, die an der Verkehrsentlastung des Ortes interessiert sind. Die Sprecher der VEO wurden immer demokratisch gewählt, waren immer bekannt, und für die Bürger ansprechbar. Versteckt hat sich hier niemand.

 

Die VEO und die B23

Seit Beginn unserer Aktivitäten haben wir auch die Verlegung der B23 aus dem Ort gefordert. Viele Anlieger der B23 sind Mitglied bei der VEO. Schon deswegen starteten unsere Protestmärsche immer an der B23 und führten über diese vielbefahrene Bundesstraße zur B2. Die Anlieger der B23 honorierten dies mit ihrer großen Beteiligung.

Neue „Initiative“

Jetzt ist es soweit. Eine selbst ernannte “Initiative Schutz der Heimat + Natur Oberau’s” die die Bürger mit einem Flyer über den geplanten Neubau der B23 informieren möchte, sorgt für Unruhe im Ort.
Die Informationen aus dem Flyer sind leider alle sehr vage gehalten. Schon zum jetzigen Zeitpunkt wäre die VEO in der Lage viele Aussagen zu widerlegen.
Allerdings bleiben wir unseren bewährten Grundsätzen treu. Wir informieren Sie, sobald die Fakten auf dem Tisch sind. Vermutungen können nicht Bestandteil einer seriösen Bürgerinformation sein.

Planungsstand B23

Derzeit wird am Plan für die B23 noch gearbeitet.
Nach der Fertigstellung des Planentwurfs wird sich der VEO-Arbeitskreis mit dem Ergebnis der Planungen wie immer intensiv befassen. Belange von Bürgern, Umwelt und Verkehrsteilnehmern abzuwägen und dann entsprechend handeln.

Zukunft FÜR OBERAU

Vor allem die Zukunft unseres Ortes, für die wir uns nicht erst seit heuer einsetzen, wird in unserem Fokus stehen. Im Vorfeld schon die Bürger verunsichern, Unwahrheiten verbreiten und Stimmung machen, ist nicht unser Stil. Und wird es auch nie sein.

Ihr Vertrauen – unsere gemeinsame Zukunft

Liebe Mitbürger, jedes Ding hat zwei Seiten. Wir bitten Sie deshalb ohne Kenntnis fundierter Fakten keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen. Es ist doch immer so: „Da kennt einer einen der einen kennt, und der erzählt dann unter dem Siegel der Verschwiegenheit was den Bürgen angeblich nicht gesagt wird“. Was dabei herauskommt stimmt in der Regel nicht, bringt aber Unruhe und Ärger.
Bitte vertrauen Sie uns, wie Sie es in den letzten 15 Jahren getan haben. Wir werden Sie nach Kenntnis des neuesten Sachstandes aktuell informieren.

Unterzeichnet: Josef Bobinger, Christian Allinger und Walter Glas.

VEO-Info-B23-Dezember-2015 - Download des Flyers als PDF

 

Bericht aus der Heimatzeitung Garmisch-Partenkirchner Tagblatt vom 17. Dezember 2015:

Bericht aus dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt
Bericht aus dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt

...weiterlesen "Garmisch-Partenkirchener Tagblatt: Durchbruch startet am 5. Januar 2016"

Der Neujahrsempfang in Oberau war für die beiden VEO-Sprecher Josef Bobinger und Christian Allinger endlich die Gelegenheit um Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für sein langjähriges Engagement um die Westumfahrung Oberau zu danken.

Der Spatenstich zum Bau des Tunnel Oberau  findet voraussichtlich am 1. September 2015 statt.

Hier der Bericht aus dem Garmisch-Partenkirchner Tagblatt:

Oberau feiert Alexander Dobrindt
Oberau feiert Alexander Dobrindt

 

Bilder vom Protestmarsch 2013 auf der Bundesstraße B2.

Hier geht es zum Album auf Flickr.

Protestmarsch Verkehrsentlastung Oberau B2neu

Durch Oberau fahren in Spitzenzeiten über 40.000 Autos pro Tag. Das sind für eine zweispurige Ortsdurchgangsstraße viel zu viele. Für eine Ortsumgehung von Oberau gibt es seit 1964 Planungen. Durchgesetzt hat sich letztendlich die “Westumfahrung”, eine Tunnellösung, die Oberau im Westen umfahren wird. Diese Trasse ist fertig geplant und das Planfeststellungsverfahren komplett abgeschlossen. Sogar die ehemalige Mülldeponie im Norden von Oberau ist fast fertig saniert, dort soll einmal das Nordportal des Tunnels entstehen.

Vor der Entscheidung zu den Olympischen Winterspielen 2018 hatte es von der Politik geheissen, der Tunnel würde gebaut. Das Geld wird zur Verfügung gestellt. Nachdem die Olympischen Winterspiele 2018 an Südkorea vergeben wurden, heißt es, dass die Finanzierung des Tunnels nicht möglich ist. Jetzt fragen sich die Oberauer Bürger natürlich wo das Geld, welches ja scheinbar schon einmal da war, hingekommen ist.

Hier geht es um die Verbesserung der Infrastruktur einer ganzen Region, um Tourismus, um Lebensqualität und Wirtschaftskraft. Und darum kämpfen die Oberauer. Mit der besten Bürgerinitiative Bayerns, der VEO.

Nachdem die Online-Petition "Bundesstraßen - Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Garmisch-Partenkirchen vom 18.07.2012" des Freien Wähler-Politikers Florian Streibl mit 2432 Mitzeichnern eher nicht ganz so erfolgreich verlaufen ist, hat Florian Streibl in Oberau, Saulgrub und Garmisch-Partenkirchen Unterschriftenlisten auslegen lassen.

Alle Bürger, die aus technischen Gründen die Online-Petition nicht zeichnen konnten oder kein Internet haben, finden die Unterschriftenliste in Oberau in der Tourist-Information am Rathaus zu den gewohnten Öffnungszeiten.

Nach langwierigen Planungen und einer am Anfang eher problematischen Genehmigungsphase ist es nun so weit. Unser symbolisches Tunnelportal zwischen Farchant und Oberau darf für ein Jahr neben der Bundesstraße B2 stehen.

Und am Neujahrsabend 2010 wird es sogar für ein paar Stunden beleuchtet. Dann wissen auch die Besucher des Neujahrsskispringens, wo sie eigentlich an Oberau vorbei fahren könnten.