Unter dem Titel "Große Erwartungen an Dobrindt" berichtet Merkur-Online heute über den Aufstieg des bisherigen Bundestagsabgeordneten Alexander Dobrindt zum Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.
„Herr Dobrindt hat immer gesagt, dass es Lösungen gibt“, erinnert sich Sprecher Christian Allinger. „Damit hat er auch Begehrlichkeiten geweckt. Nun ist er am Zug.“ Der Frust bei den Oberauern war in den letzten Monaten groß. „Wir haben Baurecht und trotzdem bewegt sich rein gar nichts“, verdeutlicht VEO-Vorsitzender Josef Bobinger. Unternehmen konnten sie derweil wenig, weil es bislang keine Ansprechpartner für ihre Anliegen gab. Während der Regierungsverhandlungen, die sich fast über drei Monate hinzogen, „haben wir ruhig gehalten“. Damit ist jetzt freilich Schluss. Am Neujahrstag machen die Oberauer wieder mit symbolischen Tunnel-Portalen, die beleuchtet werden, auf ihre Sache aufmerksam. Im Januar steht dann ein Treffen auf dem Plan, bei dem sie nicht nur einen Besuch im Verkehrsministerium in Berlin, sondern auch die nächste Demonstration besprechen.